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Psychoaktive Massage

Die Psychoaktive Massage  nach GMK®

geht buchstäblich unter die Haut! Die spezielle Choreographie (Art, Druck, Tempo, Temperatur) webt emotionale Berührungen mit ein und folgt stets der bedeutsamen Körperordnung und emotionalen Anatomie. Denn jedes Körperteil hat nicht nur eine physische Funktion, sondern ist auch emotional im Zellgedächtnis abgebildet!

 

Das  C-taktile Nervenfasernetz,

das direkt unter der Haut verläuft, leitet die c-taktile Berührung als "Wohlfühl-Reize" über das Rückenmark direkt an  die Inselrinde unseres Gehirns weiter. Umgehend werden Botenstoffe wie z.B. Serotonin, Dopamin und insbesondere Oxytocin, das "Beziehungshormon", ausgeschüttet und schaffen positive Erinnerungen, die im Zellgedächtnis abgespeichert werden. "Altes" wird erinnert und  "Neues" erlernt. Dein Körper fühlt sich in jedem Moment der PAM "ganz & heil" und macht vielleicht sogar eine völlig neue Erfahrung!

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DU hast

ALLES,

was Dich

heilt und

stark macht,

bereits

IN Dir!

Dein innerer Beobachter,

der zu Anfang der Massageberührung immer noch jeder Bewe-gung folgt und nachschaut, ob alles in Ordnung ist, wird durch die Art der Berührung geschult, loszulassen und sich immer mehr ins Vertrauen zu begeben und den inneren Prozessen zu folgen.

Mit jeder wiederholten psychoaktiven Massage kommt Dein Körper mehr ins Vertrauen!

Dein innerer Beobachter lehnt sich immer weiter zurück - so als rutschte er wie im Kinosaal 1-12 Reihen weiter nach hinten -, entspannt sich und Du  kommst Schicht für Schicht tiefer zu Dir selbst.

Dein Leibgedächtnis hilft Dir dabei, weil es unsere positiven Berührungserinnerungen aktiviert und "verkümmerte" Erinnerungen vergrößert, wenn wir uns "psychoaktiv" massieren lassen!

Was sagt die Neurobiologie dazu?

Die spezielle Art der Psychoaktiven Massage verbindet unser Gehirn über den direkten Hautkontakt mit unserer Seele, weil Haut und Gehirn aus demselben Baustoff gemacht sind: dem Ektoderm!

Über die Haut das Gehirn berühren…

Neurobiologische Untersuchungen und Studien haben positiv gezeigt, dass die C-taktile Stimulation der Nervenfasern, die unter der Haut verlaufen, maßgeblich zur gesunden Entwicklung des Körperselbstgefühls beitragen!

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„C-taktil“ bedeutet, dass diese Berührungssignale über den Hautkontakt in einer Geschwindigkeit von C = 3 cm/s mit einer bestimmten Information an das Gehirn gesendet werden. Dort werden Botenstoffe wie Oxytocin ausgeschüttet, die pures  Wohlgefühl auslösen und mit verantwortlich sind für Gefühle wie Vertrauen, Liebe und Ruhe.

Durch die Einhaltung von Körperordnung und  emotionaler Anatomie innerhalb der PAM wird insbesondere die Interozeption, unsere innere Körperwahrnehmung geschult.

Sie ist eine basale Grundfähigkeit und überlebenswichtig für uns.

Nur durch sie spüren wir unsere eigenen Grenzen wie z.B. wann die Blase voll oder der Magen leer ist!

Die Psychoneuroimmunologie, kurz PNI, hat erwiesen, dass Psyche, Nerven- und Immun-system in permanenter Wechselwirkung zueinander stehen, quasi interdiszplinär zu betrachten sind.

Vor diesem Hintergrund scheint die Fachdisziplin  Berührungsmedizin als integrativ-komplementäre Begleittherapie das "missing link" in der Behandlung medizinischer Indikationen zu sein!

Besonders professionelle Berührungen machen die eigenen Grenzen bewusster spürbar und stoßen so Heilungsprozesse auf unterschiedlichsten Ebenen nachhaltig an. Gerade für Dialogtherapien bietet die erhöhte Sensitivität des eigenen Körpers und der inneren Wahrnehmung einen wertschöpfenden Mehrwert!

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